____________________________________________________


Pünktlich um 7 Uhr fuhr der vollbesetzte Bus der Firma Feil durch die nebelbedeckte Landschaft Richtung Ingolstadt. Einige Umleitungen verhinderten eine pünktliche Ankunft am ersten Etappenziel, der Wallfahrtskirche St. Salvator in Bettbrunn. Dort wurden wir bereits von Pfarrvikar
Chimaka und Mesnerin Wittmann erwartet.

Nach der offiziellen Begrüßung zelebrierte Pfarrer Nawa einen Wortgottesdienst in der wunderschönen Wallfahrtskirche. Danach führte uns Frau Wittmann durch die Kirche und erklärte leidenschaftlich die Besonderheiten des Gotteshauses, zeigte die wertvollen alten Wallfahrtskerzen, die bis in das Jahr 1378 zurück reichen, den besonderen Hochaltar, den Chorraum, die kunstvollen Deckenfresken. Die Sakristei wartete mit großen Schätzen der Kirche auf: neben den Messutensilien auch einer Kopie der Zunge des Hl. Nepomuk. Besonders interessant fand die Reisegruppe die Geschichte der Kirche, die auf einem Hostien-Diebstahl beruht.

Herr Kasperczyk hatte die Möglichkeit, den besonderen Klang der Orgel zu präsentieren. Nach dem Besuch des Gotteshauses wurde eine kurze Kaffeepause mit selbstgebackenen Kuchen eingelegt.

Unser nächstes Ziel war der Dinopark in Denkendorf.  Vor dem Mittagessen besichtigten wir dort das Museum mit seinen drei großen Attraktionen: das Originalskelett eines jungen Tyrannosaurus Rex und das Skelett des größten Flugsauriers sowie die faszinierende Ammoniten-Ausstellung. Nach dem Essen konnte jeder mittels Dinosaurier-Rundwanderweg die Reise in die Urzeit unternehmen. Auf dem 1,5 km langen Erlebnispfad bewegten wir uns auf spannendste Weise durch die Erdzeitalter und bestaunten kleine Dinosauriermodelle bis zu urzeitlichen Riesen. „Ich glaubte bisher, Dinos sind nur etwas für Kinder. Doch ich muss sagen, dass es beeindruckend war“, meinte eine Mitreisende.

Danach steuerten wir unser nächstes Ziel an: Kelheim. An der Anlegestelle warteten wir auf das Schiff, welches uns zum Kloster Weltenburg bringen sollte. Die sonnige Fahrt auf der Donau durch das Naturschutzgebiet mit den Sandsteingebilden, der Donauenge und der herrlichen Landschaft war Labsal für die Seele.

Der krönende Abschluss war das Kloster Weltenburg, wo sich jeder individuell auf Entdeckungsreise begeben konnte: Ob Biergarten, Kirchenbesichtigung oder Aufstieg zur Kapelle, es gab immer Schönes zu entdecken. Um 18 Uhr traten die Ausflügler ihre Rückreise an. Auf der Heimfahrt testete Herr Kulhanek die Reisenden mit einem Wissensquiz über Einzelheiten zu den Ausflugsetappen. Die meisten Punkte verbuchte Frau Maihöfner, die den Preis in Form einer Flasche Wein erhielt.

Der abwechslungsreiche Ausflug fand ein sehr positives Echo.

Helmut Kulhanek


BILDER VOM PFARRAUSFLUG:


_________________________________________________________________________

IMPRESSIONEN VOM 90-JÄHRIGEN WEIHEJUBILÄUM ST. WOLFGANG


St. Wolfgang feierte Geburtstag und alle kamen.
Hier in St. Wolfgang schlägt das Herz des Spickels, hier trifft sich Jung und Alt. St. Wolfgang hat sich in den neun Jahrzehnten zu einem An-laufpunkt für alle entwickelt, hier entsteht das Gefühl von »Heimat«.

Am Sonntagvormittag kamen neben dem Fest-prediger Dekan Helmut Haug und unserem Stadt-pfarrer Alfred Nawa auch Prof. Dr. Manfred Weit-lauf, Pater Dominikus Jakob OP und Stadtpfarrer Lothar Hartmann um den Festgottesdienst mit uns zu feiern, gemeinsam mit Herrn Pfarrer Tho-mas Schmeckenbecher, Pfarrer der Evangeli-schen Ulrichsgemeinde. Als Vertreter der Ober-bürgermeisterin nahm der Baureferent der Stadt Augsburg, Herr Steffen Kercher, an unserem Fest teil.


Der sehr gut besuchte Gottesdienst wurde vom Kindergarten und der Jugend mitgestaltet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Chöre aus St. Wolfgang und Don Bosco sowie Hl. Geist, zu-dem viele Instrumentalsolisten.

 

In seiner motivierenden Predigt stellte Pfarrer Haug auch die heutigen Probleme dar. Aber wenn wir es als Kirche schaffen, für alle offen zu sein, die Menschen mitnehmen und über unseren Tellerrand blicken, um Neues zu wagen, dürfen wir mutig und voller Zuversicht in die Zukunft blicken.

Nach dem Gottesdienst wurde bei einem gemein-samen Mittagessen im vollbesetzten Pfarrsaal und Foyer weitergefeiert. Es war eine schöne Feier bei der alle Gruppen aus unserer Pfarrei dabei waren und zu diesem schönen Gelingen beigetragen haben. Ein Fest das Mut macht auf die nächsten neunzig Jahre, und auf unser hundertjähriges Jubiläum in zehn Jahren.


Stephan Stöckle

_________________________________


Die Märchenbühne Don Bosco informiert:

Sehr geehrte Gemeinden 
Don Bosco und St. Wolfgang,

die Theatergruppe befindet sich im Probenendspurt. Unser dies-jähriges Märchen handelt von dem Engel Piktorius, dem einfach nichts gelingt. Was er auch anfasst, geht schief. Der Liebe Gott ist ratlos, denn jeder meidet den Pechvogel.

Da bietet sich Piktorius eine Chance. Petrus, der Himmelspförtner, ist unpässlich und der liebe Gott setzt Piktorius an seine Stelle in der Hoffnung, dass er sich bewährt. Doch da irrt sich der liebe Gott. Piktorius bringt es fertig, die guten Seelen in die Hölle und die Schlitzohren ins Paradies zu schicken. Der liebe Gott ist so erzürnt darüber, dass er Piktorius auf die Erde schickt mit dem Auftrag, einen bösen Menschen zu ei-nem guten Menschen zu machen. Um es dem Engel nicht zu leicht zu machen, schickt er ihn als Bettler auf die Erde in Begleitung des Teufels, der auf ihn aufpas-sen soll.

Die beiden gelangen zu der Burg des Grafen Peter. Auch hier sorgt Piktorius für Durcheinander. Der Graf landet in seinem eigenen Kerker, die brave Magd Magdalena soll mit dem älteren Verwalter verehelicht werden und die kleptomanische Zofe kommt unver-hofft zu großem Reichtum.

Nun steckt Piktorius in großem Dilemma, trotz mehr-facher Warnung des Teufels Urius. Spät erkennt er seine Fehler und versucht, wenigstens Magdalenas Heirat zu verhindern - kein leichtes Unterfangen. Jeder Versuch sie zu retten, bringt ihn einen Schritt näher der Hölle entgegen. Wird es ihm gelingen, eine böse Seele in eine gute Seele zu verwandeln? Oder wandert er schnurgerade in die Hölle? Die Zeichen stehen schlecht für ihn.

Liebe Gemeinden Don Bosco und St. Wolfgang,

Sie sind alle herzlich eingeladen, dieses humorvolle, himmlische Märchen zu erleben und für eineinhalb Stunden in die Welt der Fantasie einzutauchen.
Aufführungstermine sind:
03.11.2024 16:00 Uhr
16.11.2024 16:00 Uhr
17.11.2024 16:00 Uhr
24.11.2024 16:00 Uhr
01.12.2024 16:00 Uhr
Preise: Erwachsene 8,50 EUR, Kinder 4,00 EUR
Anmeldungen unter :
www.Maerchenbuehne-donbosco.de  oder
Maerchenbuehne-donbosco@gmx.de

Ihr
Helmut Kulhanek














FAIR-HANDELS-VERKAUF
FAIR-HANDELS-FRÜHSTÜCK 


An jedem zweiten Dienstag im Monat bieten wir Ihnen ein Fair-Handels Frühstück an.


Wir beginnen mit einem Morgengebet um 8.00 Uhr in der Marienkapelle anschließend treffen wir uns zum Frühstück im Pfarrsaal.

Wir freuen uns Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Selbstverständlich bieten wir unsere Waren auch am Sonntag nach dem Gottesdienst an.

Ihr Fairkauf Team


___________________________________________